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(11.02.2015) Versuche von Firmen, dieses gewaltige Social Network nicht nur als Präsentationsplattform zu nutzen gab es in der Vergangenheit schon viele. - Jetzt macht Facebook offenbar selbst den ersten Schritt und gibt sogenannten "An- und Verkauf-Gruppen" in der Community hierfür ein erstes Bündel an Funktionen an die Hand. Der Kauf und Verkauf von Produkten über Facebook: War es das schon, oder kommt noch was?
Ein eigenes "Kaufhaus" direkt an der Flaniermeile der Welt? Nun, ganz soweit führt dieser Schritt natürlich noch nicht, aber die Frage dahinter ist durchaus berechtigt: Ist der Vorstoß von Facebook in die Welt des Shoppings nur ein Zugeständnis, oder der Testballon für einen bevorstehenden Meilenstein?
Im Newsroom des Social-Network-Giganten wurde am 10. Februar mehr oder weniger klanglos die neue Funktion für An- und Verkaufgruppen in Facebook annonciert. Fortan ist es damit nunmehr möglich, als Mitglied in derlei "Flohmarkt-Gruppen" den angebotenen Artikeln eine weiterführende Beschreibung nebst Preis und Abhol-/Lieferort beizufügen. Nicht mehr, nicht weniger. Zunächst wirkt das also wie kein allzu großer Wurf und im Grunde wohl zugeschnitten für den Privatnutzer. - Dennoch: Bislang war das kaufen (shoppen) auf Facebook selbst eher die Ausnahme, auch wenn den Anbietern verschiedenste Applications (Anwendungen) hierfür bereitstanden. Der Shop selbst verblieb zumeist auf der eigenen Homepage und die Anwendungen erforderten zumeist auch weitreichende Öffnung der "Privatsphäre" zugunsten des Shop-Betreibers. - Nicht jeder war und ist dazu bereit.
Mit zwei Beispiel-Anwendungen eröffnet Facebook immerhin zeitgleich auch die Richtung von kommerziellen Anbietern. Angeführt wird zum einen die Erfolgsgeschichte eines Anbieters von handgefertigten Häkelwaren, zum anderen der Kauf und Verkauf von Musik-Instrumenten. - Der private Anwender ist also nicht Protagonist dieser Öffnung in Richtung An- und Verkauf. Angekündigt wurden im Newsroom des weiteren auch kommende Funktionen, die den einzelnen Verkaufs-Gruppen eine gemeinsame Suche ermöglichen soll. - Hier darf man also gespannt auf die weitere Entwicklung sein.
Zum aktuellen Stand ist wohl noch kein Lobpreisen von Nöten. - Zum einen ist die neue Funktion durchaus mehr oder weniger trivial und dadurch tatsächlich nur als Steigbügel für die "Flohmärkte" zu verstehen, zum anderen ist die Ausrichtung der künftigen Erweiterungen zum jetzigen Zeitpunkt auch noch in keinster Weise abzusehen. Wichtig scheint es allemal bereit zu sein, sollte solch eine Öffnung von Facebook in Richtung Verkaufsplattform doch irgendwann zur Diskussion stehen. Eine große Schaar Fans, gut organisierte Inhalte und die eine oder andere publikumsträchtige Aktion sind hierfür sicherlich beste Voraussetzungen um im Fall der Fälle bereit zu stehen. Einstweilen kann man sich ja mal testweise in den angeschlossenen Gruppen umsehen und erste Erfahrungen hinsichtlich "Dos and Dont's sammeln.
Internet Agentur Scherer