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(01.08.2015) Produkte verkaufen über Google? Bereits im Jahr 2002 startete im Heimatland des Suchmaschinenriesen das Verkaufsangebot "Froogle"; seit 2008 ist die Produktsuche auch in Deutschland verfügbar. Zwischenzeitlich hat sich nicht nur der Name geändert: Für Onlineshops mit Endkunden (B-2-C) hat sich Google Shopping zu einem umsatzträchtigen Marketingkanal entwickelt der genutzt werden will...
Die jüngere Vergangenheit hat für viele Onlinehändler schwere Zeiten mit sich geführt. Wer keine einzigartigen Produkte bietet oder ausgeklügelte SEO (Suchmaschinen Optimierung) verfolgt, dem brechen schon seit geraumer Zeit die Besucherzahlen weg. Hintergrund sind die mannigfaltigen Änderungen im Suchalgorithmus, die zunehmend Wert auf einmaligen Inhalt und ausführliche Beschreibungen legen. Mit einem Shopsystem alleine ist es da schon lange nicht mehr getan. Wer dem über die Aquise über Preissuchmaschinen entgegenhalten will, der stolpert über eine weitere Hürde. - Der Service und die Dienstleistung um das Produkt findet beim Kampf um den günstigsten Anbieter nur selten Eingang in die Kaufentscheidung.
Als Vertriebs- und Marketingkanal bietet das Angebot Google-Shopping damit einen völlig neuen Anreiz, denn die Ergebnisse im Shop werden zunächst nicht nach Preis, sondern nach Relevanz ausgeliefert. Das Shopping-Angebot von Google erzeugt auf diese Art eine höhere Qualität der angezeigten Ergebnisse, Händler profitieren hierdurch von einer in der Regel deutlich gesteigerten Performance. Um es vorweg zu nehmen: Angebote in Google Shopping sind kostenpflichtig - Im Vergleich mit herkömmlichen AdWords-Anzeigen zeichnet sich das Engagement allerdings zumeist als Vorteilhaft hinsichtlich des CPC (Cost-per-Click) aus. Stichwort Relevanz: Die letztlichen Kriterien seitens Google sind natürlich nicht bekannt. Aus der Erfahrung heraus lässt sich jedoch ein Zusammenhang mit eventuell verfügbaren Bewertungen, den Klickraten an sich und der Qualität des übermittelten Datenfeeds aus dem Shop erkennen.
Um Produkte in Google Shopping einzubinden ist ein speziell konzeptionierter Datenfeed notwendig. Dieser kann eine ganze Reihe von Attributen für die einzelnen Artikel beinhalten und muss zudem den Google Shopping Richtlinien entsprechen. Die gängigen Shopsysteme bieten hierfür in der Regel fertig programmierte Lösungen für den Import dieses Datenfeeds in das Google Merchant Center an. - Im Detail können aber gerade große Datenbestände aus unterschiedlichen Quellen (verschiedene Anbieter im eigenen Shop) hier Probleme bereiten. Es gilt gleichwohl: Je qualitativ hochwertiger der übermittelte Datenfeed ist, je mehr Erfolg ist zu erwarten. Die Produktspezifikationen umfassen etwa die Bereiche...
Für die beständige Verbesserung des Feeds hält das Merchant Center selbst bereits einige Tools zur Prüfung vor. Es lohnt sich also hier etwas Zeit zu investieren. Unbedingte Beachtung sollte bereits vor dem Einreichen des Feeds die Seite mit den Google Shopping-Richtlinien finden. - Mitunter kann eine vollständige Sperre des gesamten Angebotes bei Missachtung recht schnell vor sich gehen. (Querverweis: Google Shopping-Richtlinien)
Wer Verkaufsanzeigen in den Suchergebnissen bei Google einbinden will, der ist mit Google Shopping sicherlich gut beraten. Die Produktinformationen erscheinen dort im eigens abgeteilten Produktbereich wie auch rechts in der Anzeigenleiste. Der Kauf selbst wird auf der eigenen Verkaufsplattform (Online-Shop) durchgeführt wodurch sich nennhafte Vorteile für Händler abzeichnen: Die Sichtbarkeit und die Besucheranzahl des Shops wird erhöht.
Google selbst bietet eine Seite mit recht ausführlichen Anleitungen für die ersten Schritte an (Querverweis: Starten mit Google Shopping). Sofern Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne auch an uns...
Internet Agentur Scherer