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(29.08.2016) Die fortschreitende Digitalisierung hat auch unser aller Shopping-Gewohnheiten verändert. - Und der Wandel ist noch in vollem Gange. Cross-Channel-Marketing versucht die einzelnen Vertriebs- und Kommunikationskanäle (Newsletter, Online-Shop, Display-Werbung, Socialmedia, SEA, ...) weitestgehend zu bündeln und Synergien zu nutzen. Welche aber versprechen wirklichen Nutzen und mehr Umsatz für Handwerk und KMU (kleine und mittlere Unternehmen)? Ein Überblick zum Stand 2016...
Noch vor wenigen Jahren waren die Werbemaßnahmen für Produkte oder Dienstleistungen gut überschaubar; Regionale Anbieter wählten hierfür einen Mix aus Tageszeitung, Branchenbuch, Print-Werbung oder Postsendung aus und hofften auf ein reges Interesse. (Vgl.: Entwicklungsstufen des Marketing) Mit dem Boom des Internet und spätestens seit der Entwicklung des Web 2.0 aber haben sich weitere - durchaus attraktive - Kanäle für die Verbreitung der eigenen Interessen etabliert. - Und auch der nächste Mitbewerber sitzt längstens nicht mehr in der Nachbarstadt, sondern lediglich einen Mausklick weiter. Wer im Jahr 2016 also noch Kunden gewinnen möchte, der tut gut daran, möglichst viele Felder zu bestellen, sich dabei aber nicht mit den Werbeausgaben zu verzetteln. (Vgl: Practical Guide: Content Seeding für kleine & mittlere Unternehmen)
Zum sechsten Mal veröffentlichte die "Aufgesang Agenturgruppe" Mitte diesen Monats die Studie zum Thema: „Online Marketing bei deutschen Shops (2016)“; Hierbei wurden fast 200 der größten deutschen Shops analysiert und aufbereitet. Die Ergebnisse hieraus können somit natürlich nicht 1 zu 1 Anwendung auf kleinere und monetär weniger gut bestellte Online-Shops finden, sind aber als grundsätzlicher Wegweiser für erfolgversprechende Werbung bestens geeignet.
Drei Kernaussagen der Studie:
Marin Software hat ebenfalls gerade eine Studie unter dem Namen "Cross-Channel-Marketing-Report 2016" herausgegeben und hierbei im Besonderen Google-, Bing- und Facebook-Shopping-Kampagnen unter die Lupe genommen (Querverweis) Darin hat man zunächst einen generellen Anstieg von 18 auf 28 % der Shopping-Anzeigen in den vergangenen beiden Jahren ausgemacht.
Eine der wichtigsten Aussagen:
Unsere komprimierten Aussagen der beiden Studien sind natürlich stark reduziert und beide Arbeiten sind es wirklich Wert, ausführlich gelesen zu werden. Immerhin bietet die digitale Welt der Werbung so transparente Zahlen und Aussagen wie nirgendwo sonst zu finden. Gleichwohl: Als vorläufiges Résumé für die eigene Unternehmung können wir an dieser Stelle sicherlich festhalten, dass eine gute Positionierung in den Suchergebnissen das A und O eines hoch frequentierten Online-Shops ist. In diesem Zusammenhang ist zwischenzeitlich nicht nur ein technisch funktionaler Shop notwendig, sondern darüber hinaus auch eine adäquate Mobile Version. Mobile Shopping wird allen Prognosen nach weiterhin an Zulauf gewinnen, und vor allem wer viel in den Social Media Plattformen bewirbt (dort ist der Anteil an mobilen Endgeräten besonders hoch), sollte hier eine durchgängige mobile Lösung anbieten können. Eine weitere Erkenntnis hieraus: Anzeigen in Social Media sind besser für die Reichweitensteigerung von Marken, Werbung in Suchmaschinen führt aber tendenziell zu höheren Verkaufszahlen.
Internet Agentur Scherer